Über mich



Lasst uns "die Fragen selbst lieb haben" - Rilke- und neugierig und mit Präsenz und Offenheit spielerische Erfahrungen machen. 

Ich bin - getragen von der Passion Prozesse anzustoßen und voranzubringen und immer aufs Neue fasziniert davon, was die Arbeit mit dem Körper bei Menschen und in Gruppen in Bezug auf Prozesse der Bewusstwerdung, des Dialogs und der Transformation anstoßen kann. 

Im Zentrum meiner Arbeit stehen die Fragen, ungelösten Konflikte, die unausgesprochenen, vielleicht unbewussten Gruppenprozesse, Dynamiken, Beziehungen, Emotionen, Glaubenssätze und Rollen - und deren Verknüpfungen mit den Situationen, die die Menschen und Gruppen bewegen. Als Trainerin werde ich von Gruppen eingeladen, Räume zu schaffen, in denen wir gemeinsam die tieferliegenden Fragen erforschen

Mit meinem Hintergrund in der Psychologie (BA) und der Friedens- und Konfliktforschung (MA) habe ich mit den Methoden des Theaters der Unterdrückten - einer Form des sozialen politischen Theaters, die zudem viel gemein hat mit dem Psychodrama - eine Arbeitsweise gefunden, in der sich die tief persönliche Transformation mit sozialen, politischen und Gruppenprozessen trifft. Der Körper spielt eine zentrale Rolle in meiner Arbeit - als Quelle der Information und des Erforschen, als Werkzeug des Ausdrucks und nicht zuletzt als Ort, wo Kommunikation, Begegnung und Transformation geschehen kann.

Weitere Quellen, die meine Arbeit speisen sind

  • sicherlich die vielen Perspektiven auf die Welt, die ich in gut 10 Jahren in verschiedenen Ländern der Welt erahnen durfte
  • Selbstverteidigung und Empowerment-Ansätze, die ich in Jordanien begonnen und dann erweitert habe
  • Contact Improvisation und dessen wortlos spielerisches Mindset der Neugierde und des in-Kontakt-Kommens
  • Arbeit mit Methoden der Prozessarbeit (Process work, A.& A. Mindel)
  • Ansätze der Tiefenökologie (Work that reconnects, J. Macy)
  • Grundsätze der Gewaltfreien Kommunikation (M. B. Rosenberg)
  • viele, viele Spiele, die ich über die Jahre mit Gruppen spielen und sammeln durfte
  • eine Haltung, die verankert ist in einem anti-diskiminierenden, intersektionalen Feminismus

Ich arbeite seit über 10 Jahren körperbasiert und prozessorientiert mit Gruppen und habe in unterschiedlichen Sprachen, Kontexten, Zielgruppen und Teilen der Erde (Jordanien, Spanien, Kolumbien, Argentinien, Italien, Deutschland...) Workshops gegeben

...und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Dir, Euch und Ihnen.